Hortus Insectorum 1A Naturgarten - Drei Zonen Garten auf der Buga 23 Mannheim

Hortus Insectorum

Endlich die Buga ist eröffnet! Unser Team hat es gemeinsam geschafft einen Hortus zu planen und auszuführen. Wichtig war uns dabei die Sechs Prinzipien (Vielfalt, Schönheit, Nutzen, Nachhaltigkeit, Kreislauf und Kreativität) eines Hortus mit zu integrieren und aufzuzeigen was einen Hortus von den meisten Naturgärten unterscheidet. Mehr Infos zu dem Prinzip Hortus finden Sie generell auf dieser Homepage. Es ist uns gut gelungen, aber sehen Sie selbst was alles entstanden ist. Auf den Unterseiten, die Sie in der linken Leiste antippen können erfahren Sie ausserdem noch über:

Idee und Entstehung
Finanzierung
Zonen und Naturmodule
Schlüssellochbeete
Der Weg zum Hortus auf der Buga 23 Mannheim

Im rund 600 Quadratmeter großen Hortus können Besucher*innen ein faires Miteinander von Pflanzen, Tieren und Menschen erleben. Der NaturFreunde-Garten zeigt konkret auf, wie die einheimische Artenvielfalt gestärkt werden kann und wie eine klimaresistentere Bodennutzung möglich wird. Mit afrikanischen Schlüssellochbeeten können Besucher*innen dabei auch von Afrika lernen – und zwar auf Augenhöhe. Dieses Beet schlägt eine Brücke zum Thema der dringend notwendigen globalen Neuausrichtung von Ernährung. In Workshops mit Kindern und Jugendlichen soll dieser Ansatz dann „Schule machen“.

Im Buch "Permakultur und Naturgarten" finden sich Anleitungen zum Bau verschiedener Superbeete, auch dem Schlüssellochbeet.

Während der Öffnungszeiten sind Mitglieder unseres Teams zuverlässig und kompetent für Sie im Einsatz. Gerne können Sie mit uns in Verbindung treten, wenn Sie mehr wissen wollen über die Entstehung eines Hortus auf einer Gartenschau, Detailfragen und ökologischen Besonderheiten. Wir sind stolz darauf was wir mit geringen Geldmitteln, engagierter Arbeit und minimalen Einsatz von Fremdmaterial eine Fläche für die Natur verbessert haben.

Ein Förderantrag bei der Stiftung Naturschutzfond Baden-Württemberg für Workshops zur nachhaltigen Bildung zu den Themen "Artenvielfalt und Biodiversität" wurde genehmigt. Mit Mitteln der Glücksspirale finanziert diese Stiftung Workshops, die von einer hauptamtlichen Naturpädagogin durchgeführt werden. Bei diesen Workshops werden mit den Kindern Naturmodule im Drei-Zonen-Garten errichtet. Weiterhin werden Angebote zum Bau von Nisthilfen gemacht und Führungen auf dem Drei-Zonen-Garten mit Blick auf die Pflanzen und die Insekten durchgeführt. Ein geodätischer Kuppel-Pavillon wurde ebenfalls von der Stiftung Naturschutzfond + Glückspirale gefördert und bietet die Möglichkeit eines geschützten Raumes für Arbeiten mit den Kindern.

Natur braucht keine gewaltigen Investitionen, sondern kann aus der Landschaft heraus entwickelt werden. So sind unsere Steine und Substrate nicht aus Steinbrüchen gehauen und auf das Gelände gebracht worden, sondern stammen aus den ehemaligen Gebäuden, die sich auf dem Gelände befunden haben.